Zwei Titelgewinne, 35 Podiumsplätze in 45 Rennen und 94 Prozent aller möglichen Rennrunden gedreht: Audi, ABT und Schaeffler bilden seit vier Jahren eine der erfolgreichsten Partnerschaften in der Formel E. Mit neuer Technologie – vom Gesamtfahrzeug über den Antrieb bis zu einem radikal modifizierten Batteriesystem – sowie mit neuen Teams, Fahrern und Locations beginnt jetzt die zweite Ära der Formel E, in der Schaeffler seine Erfolgsgeschichte fortschreiben möchte. 13 Rennen auf fünf Kontinenten stehen im Kalender der fünften Saison, die am nächsten Wochenende beginnt.
„Die Formel E war und ist für Schaeffler eine ideale Bühne, um unsere Kompetenz im Bereich der Zukunftstechnologien zu beweisen und Ideen für eine nachhaltige Mobilität für morgen zu präsentieren“, sagt Prof. Peter Gutzmer, der als Technologievorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender das Formel-E-Projekt vor fünf Jahren initiierte. „Seitdem hat sich die Serie zum angesagtesten Hotspot der Motorsportwelt entwickelt, begeistert weltweit Fans und Medien gleichermaßen und bietet mit zahlreichen Herstellern und Unternehmen ein Wettbewerbsumfeld auf allerhöchstem internationalem Niveau.“
Schon in der vierten Saison der rein elektrischen Rennserie, die Mitte Juli in New York mit dem Triumph in der Teamwertung durch Audi Sport ABT Schaeffler zu Ende ging, war der Audi e-tron FE04 sehr oft das effizienteste Auto. Der Nachfolger ist die Evolution dieses Erfolgsmodells. Das gilt besonders für das Herzstück des Audi e-tron FE05: den Antriebsstrang. Er besteht aus Motor, Inverter, Getriebe, Teilen des Hinterachs-Fahrwerks sowie der entsprechenden Software. Die Motor-Generator-Unit namens Audi Schaeffler MGU03 haben Audi und Technologiepartner Schaeffler gemeinsam entwickelt. Der Fokus der Ingenieure lag vor allem darauf, das Paket noch effizienter zu gestalten und den Wirkungsgrad weiter zu erhöhen. Mit Erfolg: 95 Prozent aller Teile des Antriebsstrangs sind neu, dabei gelang es den Ingenieuren, zehn Prozent Gewicht zu sparen.