Fast 10 Millionen Euro investiert die Gruppe rund um das Kernunternehmen WS Wärmeprozesstechnik GmbH in zukunftsweisende F&E-Anlagen sowie neue Lager- und Fertigungsflächen.
Bereits im Aufbau befindet sich ein Elektrolyseur, der aus lokal erzeugtem Solarstrom grünen Wasserstoff produziert, der anschließend in Labors zur Weiterentwicklung moderner Beheizungssysteme Verwendung findet. Ebenfalls kurz vor der Inbetriebnahme steht eine Anlage zur Versorgung der zentralen Entwicklungsabteilung mit Ammoniak (NH3), einem kohlenstofffreien Wasserstoffträger. Ammoniak besitzt großes Potential, eine tragende Rolle im zukünftigen Energiesystem einzunehmen. Passende Beheizungssysteme und Reformeranlagen wurden bereits seit vielen Jahren in der WS Gruppe entwickelt und finden zwischenzeitlich wachsende Anwendung in unterschiedlichen Marktbereichen.
Neben den Technologieinvestitionen wird das Firmengelände gleich um mehrere neue Gebäude an einem zusätzlichen Standort in Renningen erweitert. Die umfangreichen Erweiterungen ermöglichen die effiziente Montage größerer Anlagen im Bereich der Herstellung grünen Wasserstoffs aus Biogas sowie weiterer spezialisierter Reformeranwendungen. Gleichzeitig sind die Bauvorhaben ein langfristiges Bekenntnis zum Heimatstandort der WS Gruppe in Renningen nahe Stuttgart.
Natürlich setzt WS auch bei den neuen Immobilien konsequent auf nachhaltige Rohstoffe. Die Hallenkonstruktionen werden im Holzbau ausgeführt und die Erzeugung von grünem Strom auf dem Gelände so weit wie möglich ausgereizt. Auch die geplanten Holzfassaden sowie die üppige Begrünung spiegeln das Bekenntnis zu Nachhaltigkeit bei der WS Gruppe wider.