Pastenverdicker erhöht im Bergwerk eines indischem Stahlhersteller die Wasserückgewinnung und verlängert die Lebensdauer des Absetzbeckendamms. Die Installation eines Pastenverdickers zur Behandlung von Abraum aus Eisenerz (Iron ore tailings, IOT) im Bergwerk eines indischen Stahlerzeugers hat zu einem deutlich geringeren Wasserverbrauch geführt, was der Umwelt in einem wasserarmen Land zugute kommt, wie der Leipziger Anlagenlieferant Takraf berichtet. Der Pastenverdicker mit einem Durchmesser von 15 m wurde in Auftrag gegeben, um die Wasserrückgewinnung in der Prozessanlage zu erhöhen und die Lebensdauer des vorhandenen Absetzbeckendamms zu verlängern,indem weniger Schlamm zu ihm gepumpt wird. Zuvor pumpte das Bergwerk mit einem herkömmlichen Eindicker einen Unterlauf mit 20 bis 25 % (w/w) Feststoffen direkt in den Absetzteich, was zu einem hohen Wasserverlust geführt habe. Mit der Installation des Pastenverdickers stieg der Feststoffgehalt im Unterlauf auf 50-55 % (w/w), wodurch sich die Prozesswasserückgewinnung in der Anlage auf 78-83 % erhöht habe. Dies wiederum hat laut Takraf zu einer erheblichen Verringerung des Frischwasserbedarfs der Anlage geführt.. Außerdem konnte die Trocknungszeit der abgelassenen Paste im Absetzbecken erheblich verkürzt werden, was wiederum die Lebensdauer des Absetzbeckens verlängert habe. Quelle:Takraf